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Sonntag, 9.12.2018, 19:00
Johann Sebastian Bach: Weihnachts-Oratorium
Alte Oper
Komponist | Werk |
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Johann Sebastian Bach | Weihnachts-Oratorium (BWV 248 I-IV) |
Felix Mendelssohn Bartholdy | Lasset uns frohlocken (op. 79) |
Felix Mendelssohn Bartholdy | Vom Himmel hoch, da komm ich her (MWV A 10) |
Mitwirkende
Leitung: | |
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Details zum Werk: AOF: Vor genau 160 Jahren, am 18. Dezember 1858, erklang in Frankfurt erstmals das „Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach. Erstaunlich spät, denn seit bereits dreißig Jahren gehörte die Matthäuspassion des Thomaskantors zum Standard-Repertoire! Es sollte sogar noch einhundert Jahre dauern, bis sich die heute fast volkstümlichen, festlich von Pauken und Trompeten eingeleiteten Kantaten rund um das Geschehen in Bethlehem beim Publikum durchsetzen sollten. Der Cäcilienverein, damals verantwortlich und ein Trend-Setter für die Bach-Pflege in Frankfurt, feiert in diesem Jahr sein zweihundertjähriges Bestehen. Zu seinen Hausgöttern gehört Felix Mendelssohn Bartholdy. Der Komponist pflegte enge Verbindungen zum Chor. Er empfand Frankfurt als zweite Heimat und rühmte Können und Leidenschaft der Chorsänger, in deren Reihen er schließlich auch seine Ehefrau kennenlernte. Ehrensache also, dass Bach und Mendelssohn sich im diesjährigen Weihnachtskonzert die Hand reichen!
Homepage: Bachs „Weihnachtsoratorium“ gehört für viele Musikliebhaber zum Christfest wie der Tannenbaum und die Geschenke darunter. Die uralte Geschichte, die sich begab zu der Zeit, als wir alle das Staunen noch beherrschten, will jedes Jahr neu erzählt werden. Als Bach 1734 den Plan fasste, für die sechs weihnachtlichen Festtage sechs Kantaten zu schreiben, nutzte er zwei klangprächtige Geburtstagskantaten als Grundlage für ein ebenso prachtvolles Weihnachtsoratorium und transkribierte die Chöre und Arien fast vollständig in das neue Werk. Dabei ist die Musik so passend für die neuen Texte, dass man annehmen möchte, Bach habe schon bei deren Komposition an eine spätere Wiederverwertung gedacht.
Für den Cäcilienchor ist es jedes Mal eine neue Herausforderung, das Jauchzet, frohlocket so zu singen, dass alle Hörer gerne einstimmen würden. Und weil Felix Mendelssohn in den Anfängen des Chores so wichtig war, soll auch seine Weihnachtskantate „Vom Himmel hoch“ in diesem Konzert nicht fehlen.
Karten von 22,00 € bis 47,00 €
Weiteres zu diesem Konzert
Ablaufplan (PDF, 455 KB)
Plakat (JPG, 4,7 MB)
Programmheft (PDF, 19 MB)