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Montag, 18.1.2016, 20:00
Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias
Alte Oper
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Details zum Werk: AOF: Der Elias, eine Museumstradition
Packend und dramatisch, beschaulich und anrührend: das ist Felix Mendelssohns abendfüllendes Oratorium Elias. Seit seiner Uraufführung 1846 in Birmingham erfreut sich das Stück über Leben, Werk und Apotheose des Propheten großer Beliebtheit, beim Publikum, bei Sängern wie auch vor allem bei den Chören. Einmal im Jahr bezieht die Frankfurter Museums-Gesellschaft, ein Hort bürgerschaftlichen Engagements, die Gemeinschaft der großen Frankfurter Oratorienchöre in ihr Konzertangebot mit ein. Hier singen musikbegeisterte, stimmlich geschulte Menschen ehrenamtlich, zur Freude ihrer selbst und des Publikums. GMD Sebastian Weigle lässt es sich nicht nehmen, hier seiner Chorleidenschaft zu frönen – gewiss ein Höhepunkt der Frankfurter Konzertsaison!
Homepage: „Ich hatte mir eigentlich beim Elias einen rechten durch und durch Propheten gedacht, wie wir ihn heut’ zu Tage wieder brauchen könnten, stark, eifrig, auch wohl böse und zornig und finster, im Gegensatz zum Hofgesindel und Volksgesindel, und fast zur ganzen Welt und doch getragen von Engelsflügeln.“ So schrieb Mendelssohn an seinen Freund und Ratgeber Schubring. Die gefeierte Uraufführung 1846 in Birmingham verstärkte den Ruf des Komponisten als „zweiter Händel“. In Deutschland dauerte es bis weit nach dem Zweiten Weltkrieg, bis auch hier der Elias zu einem der meistgespielten Oratorien wurde.