Georg Friedrich Händel
The Messiah
Sonntag, 13. Dezember 2015, 19 Uhr
Alte Oper Frankfurt, Großer Saal
Mitwirkende:
- Hanna Herfurtner (Sopran)
- Terry Wey (Alt)
- Martin Platz (Tenor)
- Michael Kraus (Bass)
- Die Münchner Bachsolisten
- Cäcilienchor Frankfurt
- Leitung: Christian Kabitz
- Veranstalter: Frankfurter Museums-Gesellschaft e. V.
Georg Friedrich Händel (1685–1759) war vom irischen Statthalter der Krone, dem Herzog von Devonshire, nach Dublin eingeladen worden, um eine Oratorien- und Konzertsaison in der neuen Konzerthalle, die im Oktober 1741 eröffnet werden sollte, zu veranstalten. Händel nahm an. Zwischen dem 22. August und dem 14. September, in nur 24 Tagen, komponierte er sein wohl bekanntestes Oratorium, The Messiah.
Das dreiteilige Oratorium erzählt von der Verheißung und Geburt Jesu, vom Tod am Kreuz und der Erlösung. Die Textvorlage, basierend vorwiegend auf alttestamentarischen Texten, stammt aus der Feder von Charles Jennens, der bereits das Libretto zu Händels Saul geschrieben hatte.
Die Uraufführung am 13. April 1742 wurde als Benefizkonzert angekündigt: „For the Relief of the Prisoners in the several Gaols, and for the Support of Mercer’s Hospital in Stephen’s Streetand of the Charitable Infirmary on the Inns Quay ... will be performed at the Musick Hall in Fishamble Street, Mr. Handel’s new Grand Oratorio, call’d the MESSIAH ...“
Das Werk wurde vom Dubliner Publikum enthusiastisch aufgenommen. Händel selbst dirigierte in den kommenden Jahren sein Oratorium noch viele Male und überarbeitete es immer wieder.