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Montag, 2.5.2016, 20:00
Programm: „Klänge aus der Stille – Arvo Pärt und das Mittelalter“
Heiliggeistkirche
Komponist | Werk |
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Josquin des Prez | Jubilate Deo |
Adrian Willaert | O salutaris hostiae |
Arvo Pärt | Magnificat Antiphone |
Arvo Pärt | Magnificat |
Johannes Ockeghem | Gloria aus der „Misse sine Nomine“ |
Mitwirkende
Leitung: | |
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Details zum Werk: Arvo Pärt schreibt seine meditative Musik seit Mitte der 1970er Jahre im asketischen „Tintinnabuli-Stil“, bei dem ein von Glocken abgeleiteter Dreiklang die Basis für einfachste Melodieverläufe ist. Diesen ganz eigenen Stil entwickelte Pärt aus einem intensiven Studium der mittelalterlichen Musiktradition.
Die Kombination seiner Werke mit Musik aus dem 15. und 16. Jahrhundert ist daher besonders reizvoll: Motetten der großen flämischen Schule um Adrian Willaert, Guillaume Dufay, Josquin des Prez und Johannes Ockeghem kontrastieren die Magnificat-Antiphone; altitalienische Canzoni in historischer Aufführungspraxis begegnen der Berliner Messe Arvo Pärts, die ohne seine intensive Auseinandersetzung mit der jahrhundertealten Tradition nicht entstanden wäre.
Details zur Aufführung: Zwischen den sieben Magnificat-Antiphonen jeweils ein Instrumentalstück
Außerdem:
Arvo Pärt: Mein Weg hat Gipfel und Täler
Arnold Schick: Variationen über „Maria zart“
Orazio Vecchi: Saltarello sopra il Ave
Josquin des Prez: Salve Regina a 4
Diego Ortiz: Recercada segunda
Henricus Isaac: Ave Maris Stella a 3
Guillaume Dufay: Ave Regina Coelorum a 3
Samuel Scheidt: Magnificat 7. Toni
Hans Judenküng: Ain niderlendisch runden dantz
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Programmblaetter (PDF, 3,4 MB)
Eintrittskarte (JPG, 300 KB)